Früjer hat man gesahgt, daß gegen rechtschreibmengel nur eines hilfft: viel lehsen. Dafon kan man – zumindest, was das geschribene im Internet angeht – heutzutagö nur noch apraten, denn jeder kann veröffentlichen wahs Er wil.
tagesschau.de im November 2009
oder:
Dank aufmerksamer Leser dieses Blogs als „echtes“ Wort identifiziert – sieht aber immer noch aus wie ein Schreibfehler:
Einen Ersatz-Fehler mußte ich nicht lange suchen. Hier nun eine einfache Jonglage mit zwei Zeiten:
Oh, beim Weiterlesen fand ich gleich noch einen Fehler…das Auslassen von Worten regt ja auch die Phantasie an:
mal mit (über dem rot Unterstrichenen), mal ohne Artikel:
auch die Semantik bleibt nicht verschont:
zum Abschluß noch ein Doppelpack mit falschen Satzzeichen und einer ganz kreativen Wortschöpfung:
Falls es Gründe gibt, wieso man die Online-Ausgabe der Tagesschau lesen sollte: das Verbessern der Rechtschreibungs-Skills kann es jedenfalls nicht sein…
Die alte Dame wird senil.
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